Die oberste angezeigte Datei ist irmner die 'aktuelle' Datei. Sie kann ich zur Bearbeitung markieren, starten (falls Programm) oder ansehen. Aus diesem Grund erscheint auch der Pfeil in der obersten Zeile.
File3.BAS im Beispiel wird von einem Sanikolon "!" abgeschlossen. Das bedeutet, daß diese Datein mit dem Schutzflag versehen ist und nicht versehentlich geloscht werden kann
Die Zahl hinter dem Dateinamen bezeichnet die Lange der jeweiligen Datei.
Sind mehr als drei Files auf dem Laufwerk abgelegt, so kann mit den Cursortasten (runter und rauf) fileweise gesprungen werden. Cursor runter in der oben angezeigten Situation würde FILE2 zum aktuellen File machen. FILEI verschwindet und FILE3.BAS rückt nach
Analog fnktioniert das mit der Cursortaste hoch Wenn raan an den jeweiligen Rändern angekommen ist (erster oder letzter File), dann hat das Betätigen der Cursortasten keine Aus~g. Es piept dann auch nicht (DW ist schließlich eine Benutzeroberfläche und kein Musikprogramm!).
Möchte man schnell zum Anfang oder zum Ende der Dateiliste, so nimmt man die Cursortasten links und rechts (am Zehnerblock). Rechts springt zum Ende, links ztun Anfang.
Um Dateien bearbeiten zu können (umbenennen, kopieren, loschen), müssen sie markiert sein. Das wird fileweise mit der SPACE-Taste gemacht. Mit ihr wird die Markierung jeweils invertiert. Also sowohl ein- als auch ausgeschaltet.
Die Markierung aller Files invertieren? die aktuell eingelesen sind und zur Filemaske passen, kann man mit der RCL-Taste. Die Doppelpfeiltaste hebt die Markierung aller Fil« aufl
Hier muß ich einmal kurz auf die Menüfunktionen vorgreifen. Um nämlich das angezeigte Quell- und Ziellaufwerk schnell zu tauschen dient die Taste KBII. Mehr zu dem Thema der Laufwerke später.
Die aktuelle Datei (erste in der Anzeige) kann, ob BASICund ML-Programm, über die ENTER-Taste gestartet werden. DW erkennt den Dateityp selbständig und unabhängig vom Namen.
Mit OFF kann an jeder Steüe in DW der Rechner ausgeschaltet werden. MODE dient auf der obersten Mennebene (Files werden angezeigt, eine Menüzeile als unterste Zeile iza~ Display) zum Beenden von DiskWorks. Ansonsten kann mit MODE jede Operation vor der endgaltigen Ausführung (innerhalb von Sicherheitsabfragen etc.) abgebrochen werden.
Und jetzt zu den Funktionstastenmenüs. Zu der untersten Menüzeile (1NF, CPY, KIL, MSK, S2:, X:) existiert ein Gegenstack auf der sogenannten zweiten Mennebene (NAM, PRO, HEX, PAR, INI, DCP). Zwischen den beiden Mennebenen kann mit einem Tastendruck (DEF) umgeschaltet werden.
Die angezeigten Funktionen werden dadurch aktiviert, daß die darunter liegende Funktionstaste (!, ", #, S, %, &) betätigt wird
Aber nun zu der Bedeutung der Kürzel in den Menuezeilen.
Erste Menuebene:
INF: dieser Menüpunkt gibt Auskunft über das aktuell ausgewählte Laufwerk, die vorhandenen Files, die gewählte Filemaske, das Datum und den Stand der Batterien (intern und falls angeschlossen auch extern).
Die oberste Zeile gibt den freien Speicherplatz auf der RAMDisk S2: bzw. des Quelllaufwerks aus. Die Filemaske ist die Anzeigeschablone für anwzeigende Files. Dabei wird das '*.*' in die oben gezeigte Beispielmaske umgesetzt. Uber die Anzahl Files, die zu der Filemaske passen, und wieviele davon aktuell markiert (0) sind, gibt die dritte Zeile Auskunft. Die unterste Zeile zeigt Da«n, Uhrzeit, interne Batteriespannung (I=) in Prozent und die externe Batteriespannung (CE-1600P, E=), falls das Gerat angeschlossen ist.
Bei angeschlossenem Netzteil kann es schon einmal vorkommen, daß eine Spannung über 100% angezeigt wird. Naturgemäß ist die Umwandlung der analogen Spannung auf dem PC-1600 recht ungena~ Um die Spannung möglichst genau messen zu können, werden mehrere Messungen durchgetührt und anschließend ein Mittelwert gebildet. Trotzdem kÖnnen noch geringe Sprünge und Ungenauigkeit auftreten. Wenn einem also ein Messergebnis 'spanisch' vorkommt, einfach noch einmal die INF-Funktion aufrufen...
CPY: hiermit werden Files kopiert (CoPY). Dazu müssen sie markiert werden. Die Dateien werden dann vom Quelllaufwerk auf das Ziellaufwerk übertragen. Datum und Uhrzeit der Dateien bleiben dabei erhalten.
Zum Kopieren fragt DW, ob das Ziellaufwerk bereit ist. Mit 'J' beginnt der Kopiervorgang. Mit "N" wird er nicht gestartet MODE bricht ab.
Mit dem CoPY-Befehl kann selbstverständlich auch über die serielle Schnittsteüe kopiert werden. Für Leute, die einen PC (IBM-Clone, Atari der MAC oder sonstwas in der Art) nebenbei besitzen können somit prima Datensicherungen auf den PC betreiben (siehe auch Angebot in der Einleitung).
Auf den PC kopieren ist sehr einfach. Es werden alle zu kopierenden Files markiert und anschließend die CoPYFunktion gestartet. DW Dagt vor jedem File, ob die Schnittsteüe bereit zur Aufnahme der Daten ist. MODE oder 1~ bricht hier den Kopiervorgang ab. 'J' startet die Ubertragung.
Der Rückweg vom PC ist etwas mühsamer. Da DW nicht wissen kann wie die zu übertragende Datei heißt, wird vor jeder Ubertragung auf den PC-1600 nach einem Dateinamen gefragt. AnschlieBend wird so verfahren wie bei der Ubertagung auf den PC.
Jetzt noch was zum Thema Backup von größeren RAMDisks.